SIG Sau­er warnt vor Kol­ben­kap­pen-Kopien

War­nung vor Nach­bau­ten: Wich­ti­ge Hin­wei­se für Schüt­zen

Der Waf­fen­her­stel­ler SIG Sau­er rät drin­gend davon ab, nach­ge­mach­te Kol­ben­kap­pen für die Sturm­ge­wehr­mo­del­le PE 90 und SG 550/551/552/553/750/751 sowie 711 zu erwer­ben. Die­se Imi­ta­tio­nen ent­spre­chen nicht den tech­ni­schen Vor­ga­ben und Qua­li­täts­stan­dards des Ori­gi­nals und sind bei Wett­kämp­fen nicht zuge­las­sen.

Laut einer aktu­el­len Mit­tei­lung von SIG Sau­er wer­den ver­mehrt Kopien ihrer Kol­ben­kap­pen auf dem Schwei­zer Markt ange­bo­ten. Die­se Nach­ah­mun­gen sehen den Ori­gi­nal­tei­len zwar täu­schend ähn­lich, wei­sen jedoch deut­li­che Män­gel in Mate­ri­al und Ver­ar­bei­tung auf.

Ein wesent­li­cher Punkt ist, dass die­se Nach­bau­ten im Hilfs­mit­tel­ver­zeich­nis (Regle­ment 27.132) von SAT und arma­su­is­se nicht auf­ge­führt sind, was sie für offi­zi­el­le Wett­kämp­fe in der Schweiz unbrauch­bar macht. Schüt­zen, die die­se Tei­le nut­zen, lau­fen Gefahr, dis­qua­li­fi­ziert zu wer­den. Auch für die Ver­wen­dung bei Ordon­nanz­waf­fen der Schwei­zer Armee sind sie aus­drück­lich nicht zuge­las­sen.

SIG Sau­er hebt her­vor, dass die Ori­gi­nal-Kol­ben­kap­pe genau auf den Kol­ben abge­stimmt ist, die Ver­wen­dung von Nach­bau­ten kann bei Mon­ta­ge zu Schä­den füh­ren. Schüt­zen wird drin­gend emp­foh­len, aus­schliess­lich Ori­gi­nal­tei­le zu ver­wen­den, um sowohl die Sicher­heit als auch die Wett­kampf­taug­lich­keit ihrer Waf­fen zu gewähr­lei­sten.

Bild: SIG Sau­er

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