Die Förderbeiträge für die GP11 bleiben unverändert
Schweizer Schützen dürfen sich über eine Entscheidung des Nationalrats freuen
Die Kosten für die GP11-Munition bleiben bei 30 Rappen pro Patrone. Damit folgte Nationalrat dem Ständerat und sprach sich gegen eine Reduzierung der finanziellen Unterstützung aus. Die Mehrheit des Nationalrats stimmte gegen den Vorschlag, die Beiträge zu senken, und bewahrte so den Status quo.
Die Entscheidung kam für viele überraschend, darunter auch für den Berner SVP Ständerat Werner Salzmann, welcher sich für den Erhalt der Subventionen stark gemacht hatte. Die Abstimmung fiel mit einem deutlichen Ergebnis aus und signalisiert eine Unterstützung für den Schiesssport und die Verteidigungsbereitschaft des Landes.
Der geplante Beschluss, die Preise für die beliebte Munition zu erhöhen, hätte vor allem für langjährige Schützen erhebliche Mehrkosten bedeutet. Der Schiesssportverband begrüsst das klare Votum des Parlaments.